Mikrotransaktionen locken oft Kinder und Jugendliche an, die aber nicht unbedingt immer Geld dafür haben. In den schlimmsten Fällen wird dafür die Kreditkarte der Eltern geklaut. Im Twitch-Stream reagierte Asmongold auf einen Jungen, der genau das gemacht hat – Für Roblox-Cheats.
Was ist passiert? In einem aktuellen Stream reagierte Asmongold auf ein Video aus seinem Subreddit. Im Clip sieht man einen Jungen, der in einem Discord streamt und sich gerade mit seiner Mutter streitet. Diese wirft ihm vor, ihre Kreditkarte geklaut zu haben, da Käufe mit ihrer Nummer getätigt wurden.
Der Junge streitet dies ab und tippt etwas am PC. Doch der Streit eskaliert und wird lautstark. Die anderen Teilnehmer des Discord-Calls sagen daraufhin einfach nur: Ja, du hast es getan
. Der Streit zieht sich noch 1-2 Minuten hin, bis der Name irgendwann endet.
Auch in FIFA passieren solche Geschichten: FIFA 19: Kinder wollen unbedingt Messi und plündern Konto der Eltern
Asmongold amüsiert sich über die Scenario
Wie reagiert Asmongold auf das Video? In seiner Response, die man sich auch auf YouTube anschauen kann, wirkt der Streamer amüsiert über das Video. So reagiert er auch auf den Einsatz des Jungen, der wohl 10 Dinge mit der Kreditkarte gekauft hat.
Vor allem amüsiert ihn dann der Grund, wofür der Junge die Kreditkarte brauchte: Roblox. Er brauchte die aber nicht für Mikrotransaktionen, laut Asmongold wollte der Junge jemandem Geld geben, damit dieser ihm Cheats kauft.
Eine Aussage des Jungen hat es dem Streamer aber besonders angetan. Im Streit sagt er zu seiner Mutter: Ich hasse dieses dumme Haus
. Nicht nur ein Kommentar auf reddit, sondern auch Asmongold können das nicht glauben, denn sein Zimmer sieht besser aus, als das der meisten professionellen Streamer.
In vielen Spielen stehen Mikrotransaktionen schon lange in der Kritik, denn die sind bewusst so designt, dass man danach süchtig werden kann. Diese Sachen sind durch Glücksspielmechaniken und psychologische Methods darauf ausgelegt, dass man zum Kaufen animiert wird. Über eine solche Studie berichteten wir im März: Sind Mikrotransaktionen die neuen Markenklamotten? – So werden Kinder in Videospielen manipuliert
Was kann man tun, wenn einem sowas passiert? Sollten euch merkwürdige Transaktionen bei eurer Kreditkarte auffallen, dann könnt ihr sie immer bei eurer Financial institution sperren lassen. Außerdem lohnt es sich in Fällen von ungewollten Mikrotransaktionen, die jeweiligen Firmen zu kontaktieren oder sich mit der Verbraucherzentrale zu beraten. So konnte sich ein Paar aus den USA viel Geld zurückholen: 11-jähriger Junge gibt 1200$ für Fortnite aus – Eltern belangen Epic