Die FIFA legt jedes Jahr einen Jahresabschluss in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsstandards (Worldwide Monetary Reporting Requirements – IFRS) vor, der von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft genehmigt werden muss. Anschließend muss der Bericht von der Finanzkommission der FIFA, vom FIFA-Rat und zu guter Letzt vom FIFA-Kongress abgesegnet werden.
Die FIFA arbeitet in einem Vierjahreszyklus und generiert einen Großteil ihrer Einnahmen (etwa 95 Prozent) aus dem Verkauf der Fernseh-, Advertising-, Hospitality- und Lizenzrechte für die FIFA Fussball-Weltmeisterschaft™. Für die Finanzperiode 2019-2022 belaufen sich die FIFA-Einnahmen auf einen neuen Rekord von 7,568 Milliarden US-Greenback.
Diese beträchtliche finanzielle Leistung verschafft dem globalen Fussball eine solide finanzielle Grundlage, auf der er gedeihen kann. Unter der neuen Führung von FIFA-Präsident Gianni Infantino haben die Investitionen der FIFA in die Fussballentwicklung im Zeitraum 2016-2022 ein noch nie dagewesenes Niveau erreicht. Mit den steigenden Investitionen hat die FIFA erfolgreich das FIFA-Ahead-Programm 1.0 und 2.0, das Programm “Soccer for Colleges”, die Programme zur Frauenfussballförderung, den FIFA-COVID-19-Hilfsplan, das Talentförderungsprogramm und andere Fussballentwicklungsprogramme lanciert sowie die FIFA-Stiftung gegründet.
Seit 2016 wurden die finanziellen Mittel für die Fussballförderung bedeutend erhöht und auf allen Ebenen des Weltfussballs engmaschigere Prüfungen eingeführt. Strenge Finanzkontrollen sorgen nun dafür, dass die Mittel ordnungsgemäß eingesetzt werden. Alle 211 Mitgliedsverbände und sechs Konföderationen, die Mittel aus dem Ahead-Programm erhalten, werden jährlich einer zentralen Prüfung durch unabhängige, weltweit renommierte Revisoren unterzogen. Die Informationen über die Auszahlung der FIFA-Ahead-Mittel und der Mittel aus dem FIFA-COVID-19-Hilfsplan an die FIFA-Mitgliedsverbände, die Konföderation und die zonalen/regionalen Verbände werden im Jahresbericht der FIFA veröffentlicht.