Was Sie als Eltern beachten sollten

Ein Konto für Kinder anlegen, darüber denken manche Eltern vielleicht nach. Worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie im Folgendem.

Geld betrifft alle Menschen im Laufe des Lebens. Daher kann es sinnvoll sein, dass Eltern ihren Kindern den Umgang mit Geld Schritt für Schritt beibringen. Manche stellen sich dann auch die Frage nach einem eigenen Konto für Kinder. Was Sie dabei beachten sollten.

Kinderkonto einrichten: Worüber Sie sich Gedanken machen sollten

Am einfachsten ist es für Sie als Eltern natürlich, wenn Sie ein Konto für Ihr Sort bei Ihrer Hausbank einrichten. Da kennen Sie sich bereits aus und müssen sich nicht mit anderen Systemen auseinandersetzen. Dennoch sollten Sie auf Kernpunkte achten:

• Keine Grundgebühr für Konto und Karte: Auswahl gibt es da einige, achten sollten Sie darauf, dass nicht an anderer Stelle, beispielsweise bei dem Abheben oder der Überweisung Kosten entstehen, informiert das Portal Finanztip.de.
• Einzahlungen möglich: Kinder bekommen von den Großeltern immer mal etwas Geld zugesteckt. Daher ist es sinnvoll, dass das Geld auf das Konto eingezahlt werden kann. Ist das nicht möglich, können Sie auch vereinbaren, dass Sie als Eltern das Geld entgegennehmen und Ihrem Sort überweisen.
• Eltern können Funktionen einstellen: Bei einigen Banken können Sie als Eltern festlegen, wie viel Geld das Sort abholen kann oder wie hoch Überweisungen sein können.
• Kinderkonten können nicht überzogen werden: Ist zu wenig Geld auf der Karte, kann die Zahlung nicht vollzogen werden – das geht allerdings nicht bei einer Zahlung mit Unterschrift.

Stiftung Warentest informiert, dass die meisten Jugendgirokonten nur bis zu einem gewissen Alter der Kinder kostenlos sind. Werden Gebühren fällig, zeigen das die Banken in der Regel rechtzeitig an.

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Girokonto für Kinder: Ab wann ist das richtige Alter?

Eine Patentlösung, ab wann Ihr Sort ein Konto braucht, gibt es nicht. Stiftung Warentest zitiert den Branchenverband Deutsche Kreditwirtschaft zu dem Thema: „Kinder ab zwölf Jahren haben in der Regel die Fähig­keit, eigen­ver­antwort­lich über das eigene Geld zu verfügen.“ Beispielsweise können Sie als Eltern dann das monatliche Taschengeld auf das Konto überweisen und Ihrem Sort so schrittweise den Umgang mit dem Konto, der Karte und gegebenenfalls On-line-Banking erklären. Spätestens, wenn Jugendliche ab 15 Jahren einen Ferien- oder Schülerjob ausüben, ist ein eigenes Konto sinnvoll.